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»Bildungsland Sachsen 2030«


Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Der freie Bildungsträger DPFA sieht vor allem einen Wandel von der reinen Wissensvermittlung hin zu einem kompetenzorientierten Lernen. „In Zukunft benötigen Schülerinnen und Schüler eine soziale, digitale und demokratische Kompetenz sowie eine verstärkte Selbstlernkompetenz“, erklärt Tinko Fritsche-Treffkorn, verantwortlich für Digitalprojekte an den über 30 Bildungseinrichtungen der DPFA. Er beteiligte sich am »Bildungsland Sachsen 2030«. 

 

Tinko Fritzsche-Treffkorn warb als Vertreter der freien Bildungsträger für einen stärkeren Austausch zwischen privaten und staatlichen Schulen. Foto: Ines Escherich Fotrografie

Das Projekt des sächsischen Kultusministeriums beschäftigt sich seit dem Frühjahr 2023 mit dem Ziel konkrete Maßnahmen zu entwickeln, wie sich Schule auf aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen einstellen kann. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Bildungslandschaft, Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern ging es in den zurückliegenden Monaten in mehreren Gremien und Bildungsforen darum, die Schule von morgen zu skizzieren. „Den gesamten Prozess habe ich als sehr professionell wahrgenommen. Zudem war der Umgang der Teilnehmenden sehr wertschätzend“, lobt der DPFA-Vertreter.

Insgesamt 218 Vorschläge sind entstanden. Kultusminister Christian Piwarz stellt die Voten aus allen fünf regionalen Bildungsforen am 21. Dezember 2023 im Rahmen einer Pressekonferenz vor. Im Frühjahr 2024 plant das Kultusministerium eine Gesamtstrategie vorzulegen.

Weitere Informationen unter: www.bildungsland2030.sachsen.de