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Vorgestellt: Hortleiter Marco Witt


Marco Witt leitet in Leipzig den DPFA-Regenbogen-Hort. Neben seiner Tätigkeit als Hortleiter hat er ein berufsbegleitendes Studium aufgenommen. In einem Interview erzählt er über seinen Weg zur Führungskraft bei der DPFA und gibt Einblicke in seinen Arbeitsalltag.

Lieber MarcoWitt, beschreiben Sie doch kurz Ihren Werdegang innerhalb der DPFA.

Angefangen habe ich im Jahr 2016 als Erzieher bei der DPFA-Regenbogen-Grundschule Leipzig. Danach ging alles eigentlich recht schnell: seit dem Jahr 2019 bin ich Kinderschutzbeauftragter der DPFA Akademiegruppe. Während der Corona Pandemie bin ich dann vor zwei Jahren Hortleiter des Leipziger DPFA-Regenbogen-Hortes geworden. Jetzt kurz vor meinem 30. Geburtstag muss ich sagen - nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich jetzt, als noch recht junger Mensch, bereits Leiter eines Hortes bin.

Wie wurden Sie auf Ihrem Weg zur Führungskraft unterstützt?

Ich habe von Anfang an immer sehr viele Fragen gestellt, darauf stets zahlreiche Antworten und Unterstützung von allen Seiten bekommen. Einen sehr großen Beitrag während meiner Einarbeitung hat zu Beginn meiner Tätigkeit als Hortleiter Karen Brunner, die Schulleiterin der DPFA-Regenbogen-Grundschule, geleistet.

Aber nicht nur während meiner ersten Zeit als Führungskraft hat mich mein Arbeitgeber sehr unterstützt – er tut es auch immer noch. Mit anderen Standorten innerhalb der DPFA tauschen wir uns regelmäßig aus, so dass wir viele Probleme gemeinsam lösen.

Platz für eigene Ideen und Verbesserungsvorschläge bietet die DPFA auch. Nach meiner Weiterbildung zum Kinderschutzbeauftragten habe ich die Fachgruppe „Kinderschutz“ innerhalb der DPFA gegründet.

 

Vor einem Balloon "15" stehen eine Frau und ein Mann. Sie freuen sich über das 15. Jubiläum der DPFA Einrichtung Grundschule in Lei
Das Leitungs-Duo: Karen Brunner (Schulleiterin) und Marco Witt (Hortleiter) freuten sich zum 15. Jubiläum ihrer Einrichtung über die Eröffnung des Forschergartens. Foto: Anne Findeiß / DPFA

Erzählen Sie doch einmal von Ihren täglichen Herausforderungen im Alltag eines Hortleiters.

Was natürlich enorm viel Flexibilität einfordert sind die typischen Alltagsprobleme, wie kurzfristig erkrankte Kollegen oder Kolleginnen. In unserer DPFA-Regenbogen-Grundschule Leipzig und dem Hort betreuen wir täglich 220 Kinder. Dahinter stehen 440 Eltern mit ganz unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen – auch das macht meine Arbeit zu einer Herausforderung. Aber die vielen individuellen Sichtweisen bringen oft auch tolle, neue Ideen zum Vorschein – die Vielfalt machts 😊

Wir als DPFA-Regenbogen-Grundschule und Hort haben auch an uns selbst die Anforderung, dass wir uns stetig weiterentwickeln. Nach den anstrengenden Corona Jahren benötigten wir dringend neuen Input. Die Einführung des FREI DAYs am Anfang des Schuljahres hat uns allen Aufschwung gegeben.

Haben Sie weitere berufliche Ziele oder Wünsche?

Mit dem Beginn meines Studiums besteht mein Alltag aus eher viel „work“ und weniger „life“, was sich aber auch wieder ändern soll. Spätestens sobald mein Partner und ich Nachwuchs erwarten, wird dem Part „life“ wieder mehr Raum gegeben (*strahlt).

Berufliche Ziele setze ich mir aber konkret keine. Ich gehe offen durch das Leben und schaue was auf mich zukommt. Ich habe schon jetzt vor meinem 30. Geburtstag so viel erreicht. Das hätte ich mir zu Beginn meiner Ausbildung nie gewagt vorzustellen.

Mein Stellvertreter hier im DPFA-Regenbogen-Hort ist ebenfalls noch recht jung. In ihm habe ich aber sofort viel Potential gesehen und ihn daher recht schnell zu meinem Vertreter gemacht. Mit dem Team hinter dem Hort steht und fällt alles – ohne diese Mitarbeiter könnte ich meine Stelle als Hortleiter ja auch nicht ausüben. Genauso wie ich mich mit meinem Studium weiterentwickle, möchte ich auch, dass Andere sich weiterentwickeln.

 

Vielen Dank für dieses tolle Interview! Für sein Studium und seinen weiteren beruflichen und privaten Weg wünschen wir Marco Witt alles Gute.

Als einer der führenden privaten Bildungsträger in Sachsen lebt die DPFA seit der Gründung im Jahr 1990 Zusammenhalt, Vertrauen und Verlässlichkeit. Moderne Methoden und traditionelle Werte sind für uns kein Widerspruch. Als freier Bildungsträger bieten wir jedem Mitarbeiter Raum zur Mitgestaltung.


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