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Neue Ausbildung – neues Glück!?


Die einen wechseln einfach von ihrer alten in eine neue Schule, andere kehren nach Jahren in die Schule zurück. Gemeinsam ist allen: Ihr beginnt etwas Neues und das kann beflügeln, aber auch verunsichern. Deshalb haben wir Schulcoachin Juliane Rismondo gebeten, uns ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben.

Ihr wichtigster Rat lautet: Habt Geduld! Die ist wichtig, egal wie alt ihr seid. Denn der Wechsel in ein neues Lernumfeld ist eine Herausforderung, aber eine, die gemeistert werden kann.

Dennoch stellen sich die einen und anderen vielleicht Fragen wie:

  • Werde ich den neuen Anforderungen gerecht werden oder habe ich mir zu viel vorgenommen?
  • Werde ich mit der neuen Klasse zurechtkommen?
  • Was kann ich tun, wenn ich das Gefühl habe, dass mir alles über den Kopf wächst?

Das sind nur einige Fragen, die sich zu Beginn einer Ausbildung oder auch eines neuen Schuljahres stellen können und sie sind ganz und gar nicht ungewöhnlich. Es ist wichtig, dass ihr eine Vertrauensperson habt, die ein offenes Ohr für euch und eure Erlebnisse, Erfahrungen und auch Nöte hat. Das können immer noch die Eltern sein, aber auch gute Freunde oder die Partner.

Vertrauenspersonen helfen beim Ausbildungsstart

„Ob der Wechsel an die weiterführende Schule oder der Beginn einer Ausbildung; es ist ein wichtiger Entwicklungsschritt und somit eine Herausforderung“, erklärt Schulcoachin Juliane Rismondo. „Es wartet ein neues Lernumfeld mit neuen Lehrkräften, neuen Klassenkameraden und –kameradinnen und oft auch einer gänzlich neuen Schule samt neuem Schulweg. Mit ein wenig Vorbereitung, einer positiven und offenen Einstellung, ist das jedoch prima zu meistern.“

Deshalb ist es wichtig, vor allem in der Anfangsphase, den Mut nicht zu verlieren und Geduld zu haben. Bestärkt euch selbst immer wieder und haltet euch euer Ziel vor Augen. Wenn der Ausbildungsstart etwas holprig ist; bitte nicht verzagen, sondern dabeibleiben.

Das Lernen neu lernen

Klar ist, dass das Lernen in einer Ausbildung etwas anders funktioniert, als das bisher der Fall war. Wenn es zu Problemen kommen sollte, schiebt das nicht auf die lange Bank, sondern meldet euch bei eurer Klassenleitung. An den DPFA-Schulen sind die Lehrteams darauf bedacht, alle Lernenden im Blick zu haben, um bei auftretenden, möglichen Problemen, eingreifen zu können.

Ein weiterer Hinweis von DPFA-Schulcoach Juliane Rismondo betrifft deshalb das Lernen und die Noten: „Das Lernen ändert sich, in Intensität und Umfang. Da ist es gut möglich, dass die Noten in den ersten Wochen und Monaten nicht wie gewohnt aussehen. Das stabilisiert sich meist. Sollte dies nicht passieren, empfiehlt es sich, mit der Klassenleitung zusprechen.“

Neue Routinen helfen beim Ausbildungsbeginn

Sie empfiehlt außerdem, neue Routinen zu entwickeln, gerade für das Lernen. Das gemeinsame Erstellen eines Wochenplanes kann dabei helfen. In diesen werden alle wichtigen, schulischen Aufgaben ebenso eingetragen, wie die Zeit für Hobbys. Vor allem letztere sollten nicht gestrichen werden. Zeit für eigene Interessen, sind ein wichtiger Ausgleich und helfen, den Stress des Neuanfangs in etwas Positives zu verwandeln.

Ein Wochenplan kann auch den Eltern oder Partnern den Neuanfang erleichtern. Jedoch sollte er nicht in Stein gemeißelt sein. Ändern sich etwa Unterrichtszeiten oder Termine innerhalb der Familie, muss und kann der Plan immer wieder angepasst werden. Wichtig ist nur, dass er hilft, eine neue Struktur zu etablieren.

Was tun, wenn es Probleme gibt?

Wer sich schwer damit tut, sich in die neue Klasse zu integrieren und sich ausgegrenzt fühlt, sollte handeln. Specht unbedingt mit einer Vertrauensperson, um die Situation zu analysieren. Wendet euch an die Klassenleitung. Gerade diese ist darauf bedacht, dass sich ein gutes Klassenklima entwickelt, in dem sich alle wohlfühlen. Zeigen sich dabei ernsthafte Probleme, holen sich die Lehrkräfte die Schulcoaches zu Hilfe. Diese unterstützen mit speziellen Teambuilding-Maßnahmen, damit die Klassen besser zueinander finden und Mobbing möglichst von Beginn an kein Thema ist.

Fassen wir kurz zusammen: Tipps für den Ausbildungsstart!

  • Geduld haben und offen für neue Erfahrungen sein.
  • Nachfragen, positiv bestärken und gut zuhören.
  • Neue Routinen entwickeln und Wochenpläne erstellen.
  • Egal bei welchem Problem, wendet euch an die Klassenleitung.
  • Erzielen diese Gespräche nicht das erhoffte Ergebnis, stehen die Schulcoaches parat.

Kommunikation, Kommunikation und nochmals Kommunikation – ist der Schlüssel für einen gelungenen Start in die Ausbildung.

 

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, die in den kommenden Tagen ihre Ausbildung an einer der Schulen der DPFA in Dresden, Chemnitz, Leipzig oder Zwickau beginnen, alles Gute und viel Erfolg!


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