Zum Inhalt springen

DPFA-Statement zum Krieg in der Ukraine


DPFA Akademiegruppe Grafik Brückenbauen

Wir sind sprachlos, betroffen und fassungslos. Wir verurteilen den Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste. Unser Mitgefühl gilt den Opfern dieses Krieges, den Menschen, die in der Ukraine ausharren, auf der Flucht sind, die um ihre Angehörigen und Freunde bangen. Wir stehen auch solidarisch an der Seite derjenigen Menschen in Russland sowie Weißrussland, die mutig ihre Stimme gegen das von Präsident Putin angeordnete Verbrechen erheben.

Persönlich verbunden mit Ukraine und Russland

Die DPFA ist ein familiengeführtes Bildungsunternehmen. Gründer Prof. Dr. Clauß Dietz lebte mit seiner Familie in der Zeit von 1982 bis 1988 in Moskau, unsere heutige Hauptgeschäftsführerin besuchte in dieser Zeit die Schule in der russischen Hauptstadt. Zuvor hatte Prof. Dietz knapp zwei Jahre ein Zusatzstudium in der Ukraine absolviert. „Wir sind als Deutsche von den Menschen in Russland und in der Ukraine immer voller Gastfreundschaft aufgenommen und sehr wertgeschätzt worden“, erinnert sich DPFA-Hauptgeschäftsführerin Catrin Liebold. Die aktuelle Lage bestürzt die Gründerfamilie daher sehr.
 

„Meine Familie und ich verurteilen die deutschen Waffenlieferungen. Auch macht uns der Abbruch wirtschaftlicher, wissenschaftlicher, kultureller und sportlicher Beziehungen nach Russland nachdenklich und traurig“, so Catrin Liebold.


Völkerverständigung bleibt oberste Prämisse

Die Maxime unseres Handelns bleiben Zusammenhalt und Dialog. Als Bildungsträger ist es unser Ziel gemeinsam mit unseren 550 Mitarbeitenden in Sachsen und Niederschlesien/Polen weiterhin Brücken zu bauen und den Kontakt zu anderen Ländern und Kulturen zu suchen und auszubauen“, so die Botschaft der 50-Jährigen.

Bereitschaft Geflüchtete zu beschulen

Als Betreiber von 23 allgemein- und berufsbildenden Schulen in ganz Sachsen hat das Unternehmen vor allem das Schicksal der Kinder im Blick. Dem Sächsischen Kultusministerium hat der Bildungsträger daher bereits wenige Tage nach Kriegsausbruch die Bereitschaft signalisiert, geflüchtete Kinder und Jugendliche in den DPFA-Schulen aufzunehmen. Auch in der DPFA-Weiterbildung gibt es Überlegungen, für geflüchtete Menschen Sprachschulungen anzubieten, um ihren Aufenthalt in Deutschland zu erleichtern.